Engagement fürs Allgemeinwohl

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Du möchtest nach deinem Schulabschluss oder deinem Studium praktische Erfahrungen sammeln, weil du entweder noch nicht genau weißt, welche berufliche Richtung du einschlagen möchtest oder neue Aufgabengebiete kennen lernen möchtest?

Egal ob als Betreuer in einem Jugendfreizeitclub, beim Rettungsdienst, in einem Theaterprojekt, bei der Vogelschutzwarte oder im Sportverein, wer sich freiwillig engagieren möchte findet einen passenden Einsatzbereich. Seit dem 01. Juli 2011 ergänzt der Bundesfreiwilligendienst (BFD) die Jugendfreiwilligendienste Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) und bietet jungen Leuten eine weitere sinnvolle Überbrückungsmöglichkeit bis zum Studien- oder Ausbildungsbeginn.

Ich möchte mitmachen! Aber wie?

Sobald du deine Schulpflicht erfüllt hast, kannst du dich für eine Stelle als Bufdi (Bundesfreiwilligendienstleistender) bewerben. Im Internet unter www.bundesfreiwilligendienst.de findest du eine Börse mit freien Stellen, oder du fragst bei den Zentral- und Regionalstellen nach. Wichtig ist, dass der Bundesfreiwilligendienst nur in Deutschland absolviert werden kann. Sobald du eine Stelle gefunden hast, die deinem Interesse entspricht, setzt du dich mit der entsprechenden Einsatzstelle in Verbindung und vereinbarst einen Termin für ein erstes Kennenlernen.

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Wie läuft der BFD ab?

Ein Bundesfreiwilligendienst dauert zwischen 6 und 24 Monaten, in der Regel jedoch ein Jahr. Während dieser Zeit wirst du pädagogisch begleitet in Form von Seminaren und Workshops. Nach dem Ende deines Bundesfreiwilligendienstes bekommst du ein schriftliches Zeugnis. Außerdem bekommst du ein Taschengeld von bis zu 330 Euro im Monat und Kosten für Unterkunft, Berufsbekleidung und Verpflegung können übernommen werden. Deine gesamten Beiträge für die Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege und Arbeitslosenversicherung übernimmt die Einsatzstelle. Leistest du den BFD bis zur Vollendung des 25. Lebensjahrs ab, können deine Eltern Kindergeld bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder bekommen.

Freiwilligendienste - Was bringt mir das?

Wenn du noch nicht genau weißt, was du nach dem Abitur studieren sollst oder du aufgrund von Zulassungsbeschränkungen nicht sofort einen Studienplatz bekommst, kannst du mit einem Freiwilligendienst sinnvoll die Zeit bis zum nächsten Semesterbeginn überbrücken. Wir empfehlen dir auch, dich für zulassungsbeschränkte Fächer während deiner BFD-Zeit zu bewerben. Solltest du dann eine Zusage von der Hochschule erhalten, aber noch als Bufdi tätig sein, dann hast du Anspruch auf Zulassung bei Wiederbewerbung bis spätestens zum 2. Bewerbungsverfahren nach dem Ende deiner BFD-Zeit. Im Regelfall dauert dein Einsatz zwölf Monate und du bekommst, je nach Träger und Bundesland, eine Vergütung von ca. 300 Euro im Monat. Außerdem hast du Anspruch auf 25 Seminartage und 26 Tage Urlaub. Deine Eltern haben weiterhin Anspruch auf Kindergeld und du bekommst eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.

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