So meisterst du den Zulassungstest fürs Studium

Manchmal ist es gar nicht so einfach, sein Traumstudium aufzunehmen: Einige Universitäten verlangen neben dem Nachweis der allgemeinen Hochschulreife noch einen Zulassungstest, bei dem du deine Eignung für das Studienfach beweisen musst.

Wozu Zulassungstests?

Vor allem bei Studiengängen im Bereich Sport, Kunst, Journalismus oder Medizin greifen Institute gern auf Zulassungsprüfungen, Aufnahmetests oder spezielle Bewerbungsverfahren zurück, um die Fähigkeiten angehender Studenten zu überprüfen. Für manche Fächer ist es dabei nun mal notwendig, sich bereits vor Studienbeginn bestimmte Sprachkenntnisse, ein gewisses analytisches Denkvermögen oder ein breites Allgemeinwissen anzueignen. Nur dann können die späteren Studieninhalte angemessen verstanden und erfolgreich angewendet werden.

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„Vorteile“ von Zulassungstests?

An vielen privaten Universitäten gelten Zulassungstests zum Studium mittlerweile als Standard, wobei auch einige staatliche Hochschulen darauf zurückgreifen. Wenn der NC für dein Wunschstudienfach zu niedrig sein sollte, bietet sich in manchen Fächern wie Medizin sogar der Vorteil, deine Abiturnoten durch den Test wettzumachen. Vor allem in überlaufenen Studiengängen kann ein gutes Testergebnis entscheidend für die Zulassung sein. Informiere dich daher möglichst früh, welcher Numerus Clausus gilt und in welchem Rahmen eine solche Prüfung von deiner Wunschhochschule verlangt wird.

Was wird erwartet?

Zulassungstests fragen natürlich nicht fachspezifisches Detailwissen ab, denn das sollst du dir ja im Verlauf des Studiums aneignen. Allerdings solltest du dich durchaus auf allgemeinere Fragen zum betreffenden Studienfeld vorbereiten und dein Allgemeinwissen aufpolieren. Angehende Historiker werden so natürlich in ihrem Geschichtswissen geprüft, während die Mediziner zum Beispiel ihr räumliches Vorstellungsvermögen und ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse unter Beweis stellen sollen.

Wie kann ich mich vorbereiten und was kostet das?

Für die Vorbereitung kannst du u.a. auf online zur Verfügung stehende, oftmals kostenlose Vorbereitungsbroschüren zurückgreifen. Natürlich gibt es auch kommerzielle Anbieter, die spezielle Vorbereitungskurse in Gruppen, im Einzelunterricht oder auch online anbieten. Allerdings kann dies recht kostspielig werden, da hier nicht nur die Tests aus vergangenen Jahren durchgegangen, sondern die Prüfungen auch nachgeahmt und anschließend ausgewertet werden. Bedenke ebenso eventuell anfallende Kosten von Seiten der Hochschule: Sogar Studienanwärter müssen nicht selten einen Beitrag an den durch das Testverfahren entstehenden Kosten leisten. Dies ist aber von der jeweiligen Hochschule abhängig, die die Bewerbungsgebühren in der Regel relativ gering halten. Wer sich allzu viele Sorgen macht oder nähere Infos einholen möchte, kann sich auch an die fachspezifische Studienberatung wenden, die potentiellen Studenten mit Rat und Tat zur Seite steht.

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