Wirtschaftsingenieurwesen und Digitalisierung

Kurzprofil

Du hast einen technischen oder kaufmännischen Beruf erlernt und möchtest Deine praktischen Kenntnisse wissenschaftlich fundieren und Dich für neue Aufgabenfelder qualifizieren? Du willst dafür jedoch nicht Deine berufliche Karriere unterbrechen? Bei uns kannst Du das berufsbegleitende Studium Wirtschaftsingenieurwesen und Digitalisierung ohne Verzicht auf Dein regelmäßiges Einkommen absolvieren. Es thematisiert die fortschreitende Digitalisierung in der Industrie und vermittelt fundierte Ingenieurwesen-Kenntnisse, relevante IT-Kenntnisse, umfangreiches Know-how der Betriebswirtschaftslehre und nützliche Rechtsgrundlagen. 

Studieninhalte

Im Verlauf des Studiums erhältst Du fundiertes Wissen aus den Bereichen Ingenieurwesen, Informatik sowie Betriebswirtschaftslehre und Rechtsgrundlagen. Dabei orientieren sich die Inhalte des berufsbegleitenden Studiengangs durchgehend an den Anforderungen der Praxis und sind damit direkt im täglichen Berufsleben anwendbar und umsetzbar. 

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums bist Du in der Lage, Ingenieurwissen praxisgerecht anzuwenden und technische Aufgabenstellungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu beurteilen. Außerdem kannst Du Digitalisierungsprojekte planen und begleiten. Auf Grundlage des erworbenen Wissens kannst Du Sachverhalte und Themengebiete fachgerecht einordnen. Ausgeprägte soziale Kompetenzen befähigen Dich zu einer verantwortungsvollen, konstruktiven und kommunikativen Zusammenarbeit mit Kolleg:innen und Geschäftspartner:innen. 

Karriere

Der erfolgreiche Abschluss dieses Studienganges qualifiziert Dich für die Übernahme anspruchsvoller Tätigkeiten in Industrieunternehmen, in Ingenieurbüros und in beratenden Unternehmen, bei Dienstleistern für IT-Systeme sowie in Verbänden und in öffentlichen Einrichtungen. Im Wettbewerb um begehrte Stellen sind bereits erlangte Praxiserfahrungen oft von Vorteil. Diese kannst Du bei diesem Studium studienbegleitend sammeln – und hast nach erfolgreichem Studienabschluss gute Chancen, schneller in eine attraktive Position aufzusteigen.

Zulassung

Du kannst das Bachelorstudium aufnehmen, wenn Du eine Hochschulzugangsberechtigung vorweisen kannst. Alternativ kannst Du ein „Studium auf Probe“ aufnehmen, sofern Du eine entsprechende Berufsausbildung sowie eine dreijährige Berufspraxis in einem zum angestrebten Studiengang fachlich verwandten Bereich nachweisen kannst. Wenn Du diesen Nachweis nicht erbringen kannst, hast Du noch die Möglichkeit, eine Eingangsprüfung abzulegen. Eine Zulassung zur Prüfung ist möglich, wenn Du über eine abgeschlossene Berufsausbildung und über eine mindestens dreijährige hauptberufliche Tätigkeit verfügst.

Das berufsbegleitende Studium

Das berufsbegleitende Studium umfasst acht Semester –   von denen Du Dir bei Vorlage entsprechender Vorleistungen bis zu zwei Semester anrechnen lassen kannst. Während der ersten sechs Semester sind neben dem Besuch der blockweisen (Online-)Lehrveranstaltungen, Lehrbriefe und digitale Lehrmaterialien, Hausarbeiten und Referate zu bearbeiten. Im siebten Semester ist ein Praxisprojekt zu absolvieren, welches im achten Semester fortgeführt wird. Ansonsten dient das achte Semester der Bearbeitung der Bachelorarbeit und der Durchführung des Kolloquiums.

Das Studium ist mit Selbststudien- und Präsenzphasen so konzipiert, dass sich Berufstätigkeit und Studium optimal vereinbaren lassen. Für die Selbststudienphasen erhältst Du umfangreiches Studienmaterial mit Fallbeispielen und Übungsaufgaben. Die Prüfungen sind direkt in den Studienablauf integriert und finden während der mehrtägigen Präsenzphasen statt –   die regelmäßig das Wochenende einschließen. Kleine Jahrgangsgruppen und eine individuelle Betreuung in fachlichen und organisatorischen Angelegenheiten sorgen für hervorragende Studienbedingungen.

Fachliche Schwerpunkte

• Produktion, Digitale Fertigungstechniken, Additive Verfahren, 
• Informationstechnik, Mensch-Maschine-Interaktion, Programmierung
• Digitale Fabrik und Wertstromdesign, Digitale Regelungstechnik
• Digitale Transformation, Digitale Vernetzung, IT-Sicherheit und Datenschutz
• Elektrotechnik, Elektronik, Automatisierungstechnik
• Finanzierung und Investition, Kostenrechnung und Controlling
• Unternehmensführung, Wirtschafts- und Arbeitsrecht, Marketing
• Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Geschäftsprozessmanagement