5 Geheimtipps, die Abiklausuren zu überleben

Der Gedanke ans Abitur kann manchmal ganz schön Angst machen – werde ich all meine Klausuren bestehen, habe ich genug gelernt und was erwartet mich in der mündlichen Prüfung? Wenn man zu lange über die vielen Fragen nachgrübelt, die mit den Abiturprüfungen verbunden sind, ist es kein Wunder, dass man sich danach überwältigt und eingeschüchtert fühlt. Aber das muss nicht sein, denn mit diesen fünf Tipps überstehst du deine Prüfungen garantiert erfolgreich statt enttäuscht!

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1. Gut vorbereitet ist halb getan

Das A und O für deine Abitur-Klausuren ist zweifellos die Vorbereitung, Organisation und schlaue Einteilung deiner Lernzeit. Lass dich nicht von der scheinbar unmöglichen Menge des Lernstoffs überwältigen und nähere dich deinem Ziel Schritt für Schritt. Eine gute Idee ist es beispielsweise, einen Kalender zu erstellen, in welchem du deine Aufgaben für jeden Tag so einteilst und dokumentierst, dass du letztendlich alles schaffst, was du dir vornimmst. Dabei solltest du allerdings darauf achten, dass du dir nicht zu viel auf deinen Teller lädst. Sind deine täglichen Lernziele unrealistisch gesetzt, werden sie dich später bloß in Verzug bringen und in Panik versetzen. Des Weiteren ist es eine schlaue Idee, die letzten Wochen vor den Prüfungen für Wiederholungen offen zu lassen. Wenn du bis zum Tag vor der ersten Arbeit Lernzeit einplanst, wird dein Kopf keine Ruhe haben, den Stoff hinreichend zu verarbeiten.

2. Der frühe Vogel fängt den Wurm

Das altbekannte Sprichwort ist auch in Bezug auf deine Abi-Prüfungen eine nützliche Weisheit. In deiner Vorbereitung sollte es dir eine Priorität sein, früh mit dem Lernen anzufangen, denn auf lange Sicht wird dir diese Entscheidung unglaublich viel Stress ersparen. Den inneren Schweinehund zu überwinden, kann allerdings eine ziemlich tückische Aufgabe sein. Am liebsten möchte man das Lernen ja meistens so lange wie nur möglich hinausschieben. Wenn du es aber schaffst, dich zur Konzentration aufzuraffen, werden deine Ergebnisse das zweifellos wiederspiegeln. Kurz vorher erst mit dem Büffeln zu beginnen mag zwar bei kleinen Tests funktionieren, aber bei deinen Abschluss-Prüfungen kommst du damit höchstwahrscheinlich nicht sehr weit. Hier brauchst du wirklich Zeit und die solltest du dir nehmen. Wer zum Beispiel bereits im Unterricht mitschreibt, erspart sich zeitaufwändiges Zusammenfassen im Nachhinein.

3. Gönn dir ‘ne Pause

Pausen sind wichtig. Nicht falsch verstehen – alle 10 Minuten im Handy zu versinken, zählt nicht zu den wichtigen Pausen. Doch sich zwischendurch kurz zu entspannen und neue Kraft zu sammeln, ist Gold wert, wenn es ums effektive Lernen geht. Dabei solltest du darauf achten, dass deine Pausen weder zu kurz noch zu lang sind und weder zu selten noch zu oft stattfinden. Stattdessen solltest du sie gut in deinem Lernalltag verteilen und einplanen. Beispielsweise kannst du eine Stunde lang konzentriert etwas auswendig lernen und daraufhin für zehn Minuten an der frischen Luft durchatmen. So hat dein Gehirn Zeit, das Gelernte angemessen zu verarbeiten. Daraufhin kannst du dann versuchen, dein neues Wissen korrekt widerzugeben. So kannst du dich zwischendurch ausruhen, ohne Lernenergie zu verschwenden.

4. Die Kraft der Musik

Musik kann ein echter Lern-Booster sein. Sie stimuliert deine Gedanken und macht dich aufgeweckter und motivierter. Und da die Möglichkeiten an Genres und Interpreten endlos ist, kannst du deine musikalische Lernbegleitung genau an deine Vorhaben anpassen. Auch hier ist allerdings etwas Vorsicht bei der Auswahl geboten: Falsch gewählte Songs können dich nämlich extrem ablenken. Diesem Effekt kannst du aber entgegenwirken. Wenn du zum Beispiel Jahreszahlen für deine Geschichts-Prüfung auswendig lernen musst, ist viel Konzentration gefragt. Party-Tracks sind hier fehl am Platz, denn ehe du dich versiehst, singst du mit, anstatt dich an die Eckdaten der französischen Revolution zu erinnern. In dieser Situation ist ruhigere Musik gefragt, wie Songs mit Klavier oder Akustik-Gitarre.

5. Geheimwaffe Eltern

Selbstverständlich kann es in den Wochen vor den Abschlussprüfungen ganz schön nerven, wenn Mama oder Papa ständig nachfragen, wie es denn so laufe, wie weit man denn schon sei, und ob man fleißig genug arbeite. Tatsächlich können sie dir aber auch eine richtig gute Hilfe in deiner Vorbereitung sein. Nichts offenbart dir nämlich besser, ob du das gelernte Thema wirklich verstanden hast, als es einer nicht darüber informierten Person erklären zu müssen. Durch die Nachfragen deiner Eltern wirst du merken, wie tiefgehend du über den Lernstoff Bescheid weißt und welche Aspekte vielleicht noch nicht so ganz sitzen. Auch für deine mündliche Prüfung ist es eine super Übung, dein Wissen vor deinen Eltern aufzusagen. So lernst du nämlich direkt mit, wie du den Inhalt am besten in Worte verpackst und kannst außerdem herausfinden, wo noch eventuelle Schwachstellen verborgen sind. Vielleicht sagst du in einem Satz öfters „ähm“, also du überhaupt selbst realisierst. Alternativ hält hier auch das Aufnahmegerät deines Handys her: Erkläre dir selbst ein Thema und hör dir daraufhin an, ob du es überzeugend kommunizieren konntest. Auch wenn es hauptsächlich auf den Inhalt deiner Sätze ankommt, schadet es keinesfalls, selbstbewusst und frei sprechen zu können.

Zum Schluss wollen wir euch als kleinen Bonus noch 12 Lerntipps ans Herz legen, die Emma von Bachelor and More in diesem Video genauer erklärt:

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