Megatrend - Digitalisierung

Ein Leben ohne Smartphone, Facebook, WhatsApp & Co? Nicht nur für die jüngeren Generationen unvorstellbar. Was würden wir nur ohne unsere Alltagshelfer tun?

Digitalisierung?

Da wir immer mehr in allen Bereichen durch Computer unterstützt werden, ist die Nutzung digitaler Medien aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das wichtigste Mittel dabei ist das Internet, zu dem beinahe jeder von seinem Smartphone, Tablet, Laptop oder PC ortsunabhängig und rund um die Uhr Zugriff hat. Digitale Medien sind unsere alltäglichen Begleiter, die uns neue Formen der Kommunikation und Organisation ermöglichen. Informationen, Medien (wie z.B. Fotos und Videos) und Ereignisse im Kalender stehen für uns digital zur Verfügung, sodass wir diese z.T. persönlichen Dinge ständig bei uns haben – ohne riesige Taschen mit uns herumschleppen zu müssen. Uns wird die Chance auf eine neue Art des Lebens, Arbeitens und Kommunizierens eröffnet. Insbesondere in der Hinsicht, dass wir jederzeit und überall miteinander verknüpft sind. Denn, was würden wir in Problemsituationen tun, wenn wir nicht dem Freund oder der Freundin eine Nachricht schicken oder Mutti anrufen könnten? Gleichzeitig nimmt der digitale Wandel auch in Wirtschaft, Kultur und Bildung immer mehr Platz ein, sodass wir mittlerweile in einer digitalisierten und vernetzten Gesellschaft leben.

Einfluss auf den Studentenalltag

Natürlich wird der Alltag im Studium ebenfalls immer digitaler. So erfolgt schon die Anmeldung für einen Studiengang online: Statt eines langen Anfahrtsweges für einen Studienplatz auf dich nehmen zu müssen, kannst du dich mit wenigen Klicks deutschland- und sogar weltweit auf Studiengänge bewerben. Zudem existieren bereits an einigen Hochschulen Online-Campus Offices, sodass Studenten sich für Module und Prüfungen einfach und mobil an- oder abmelden können. Dank Zugriff auf kostenloses W-LAN an vielen Campi können Studierende beispielsweise ganz einfach nachschauen, ob und wie sie Prüfungen bestanden haben und gleichzeitig überall problemlos arbeiten und lernen. Mittlerweile gibt es sogar Studiengänge, in denen virtuelle Vorlesungen angeboten werden, z.B. im Rahmen eines Fernstudiums. Unis und Fachhochschulen wollen damit die Chance nutzen, flexibler auf die Bedürfnisse ihrer Studentenschaft zu reagieren und internationaler zu werden.         

Online-Lernplattformen und interne Postfächer, in denen Skripte einer Vorlesung oder Infos zu Veranstaltungen geteilt werden können, runden das Lernangebot vieler Studienprogramme ab. Dadurch wird das Nacharbeiten von Vorlesungen und die Vorbereitung für Klausuren erleichtert. Gerade Studenten, die neben dem Studium jobben und dadurch hin und wieder eine Vorlesung verpassen, spielt das in die Karten. Flexible Alltags- und Arbeitsgestaltung sind hierbei die Stichworte! 

Ein großer Teil der Kommunikation zwischen Kommilitonen und Professoren läuft mittlerweile nahezu ausschließlich über digitale Wege. Auch organisatorische Dinge wie Gruppeneinteilungen oder die Suche nach einem betreuenden Professor für ein Praktikum, finden immer mehr durch technische Mittel statt. Die Digitalisierung in den Hochschulen weitet sich auch immer mehr in den internen Bibliotheken aus. In immer mehr Institutionen werden Online-Bibliotheken angeboten, aus denen du dir schnell und unkompliziert E-Books auf die eigenen Geräte downloaden und speichern kannst. Als Student musst du also nicht mal mehr den Weg in die Bibliothek auf dich nehmen, um dir die passende Literatur für Hausarbeiten zu besorgen. 
Die Digitalisierung verändert für Studierende und Universitäten nicht nur die Wege, mit denen das Wissen zu ihnen gelangt, sondern auch die Mittel mit denen sie lernen und lehren. Für Hochschulen und Studierende ist sie somit eine Ergänzung zum täglichen „Betrieb“.

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Digitalisierung und der Arbeitsmarkt

Daten speichern, verteilen und verarbeiten – eines der vielen Mottos der Digitalisierung in der Arbeitswelt. Gerade im Produktionsbereich geht es darum, diesen immer effizienter und schneller zu gestalten. Die Prozesse zu optimieren und zu automatisieren, steht hierbei im Fokus. Dabei ist es in Zukunft absehbar, dass immer mehr Menschen und somit Arbeitsplätze durch maschinelle Tätigkeiten ersetzt werden. Durch die technologische Entwicklung entstehen aber immer mehr neue, vielfältige Industrie- und Wirtschaftszweige, in denen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die durch den technischen Fortschritt ausgelöste Digitalisierung eröffnet Unternehmern die Möglichkeit, von internetbasierten und digitalisierten Geschäftsmodellen.   

Im Hinblick auf Dienstleistungstätigkeiten beispielsweise im Büro, sind die Unternehmen im Gegensatz zu den Hochschulen bei der Bereitstellung vom freien Internetzugriff auf private Geräte teilweise noch zurückhaltend. Sie befürchten, dass Mitarbeiter dieses während der Arbeitszeit für private Zwecke nutzen und somit die Produktivität des Unternehmens bremsen.

Dynamische und flexible Arbeitsverhältnisse, ist das, was wir anstreben und uns die Digitalisierung bieten kann. Somit muss das Eigenheim als Arbeitsplatz mittlerweile kein Traum mehr bleiben, sondern ist in einigen Wohnzimmern sogar schon Bestandteil des Alltags.  Ein fester Arbeitsplatz zu festen Arbeitszeiten ist daher heutzutage eher unüblich, da technische Möglichkeiten effizient eingesetzt werden können. Gerade Eltern wird dadurch die Arbeit von zu Hause aus dem Home-Office ermöglicht. Video- und Telefonkonferenzen machen es ihnen möglich, mit ihren Kollegen in der Firma zu kommunizieren, sich auszutauschen und Aufgaben zu vergeben, anzunehmen und auszuführen.

Auch zukünftig wird der Megatrend Digitalisierung sich zunehmend weiterentwickeln und nicht mehr von unserer Seite weichen. Daher ist es langfristig sinnvoll, dem digitalen Wandel zu folgen und auch seinen zukünftigen Beruf in diese Richtung auszulegen. Die Möglichkeiten, sich dem Trend beruflich anzuschließen sind breit gefächert, gerade spezifische Studiengänge integrieren dich optimal in die digitale Welt und bereiten dich perfekt auf die Arbeitswelt in diesem Bereich vor. Folgende Studiengänge sind natürlich nur einige von unzähligen Studiengängen im Bereich Digitalisierung. Nutze und entfalte deine Möglichkeiten und entscheide dich für einen Studiengang zum Megatrend!

Bachelor-Studiengänge

  • BWL – Digitale Wirtschaft (Beuth Hochschule für Technik Berlin)
  • E-Commerce und Digital Retail Management (FH Mittweida)
  • Data Science (Universität Marburg)
  • Digital Business Management (Hochschule Campus M21)

Master-Studiengänge

  • Digital Management & Transformation (SRH-Fernhochschule)
  • Master Digital Innovation (ADG Business School)
  • Internationales Marketing & Medienmanagement (HKMW)
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