Medizin-NC umgehen

Medizin-Studium im Ausland

Mit dem Stethoskop um den Hals Diagnosen stellen, Patienten aufklären und Krankheiten heilen – wenn der Arztberuf auch dein großer Traum ist, dann geht es dir wie vielen anderen Abiturienten, die sich jedes Jahr für einen Medizinstudienplatz an deutschen Universitäten bewerben. Die Chancen auf einen schnellen Studienstart stehen in Deutschland jedoch nicht besonders gut. Selbst ein Einser-Abitur reicht häufig nicht aus, um direkt zum Studium zugelassen zu werden. Stattdessen heißt es warten – oder Koffer packen. Ein Medizinstudium im Ausland kann für viele eine sinnvolle Alternative entgegen dem Sammeln von Wartesemestern darstellen.

Medizinstudium in Deutschland: Großer Andrang, wenig Plätze

Seit Jahren befindet sich die Situation bei der Zulassung zu medizinischen Studiengängen in Deutschland in einer Schieflage. Zwar fehlen bundesweit zunehmend Ärzte, doch gleichzeitig herrscht in den Fächern Humanmedizin und Zahnmedizin ein enormer Mangel an Studienplätzen.

Etwa fünf Bewerber kommen zurzeit auf einen Studienplatz – ohne Top-Note im Abitur kann es daher sein, dass du lange auf eine Zulassung warten musst. Bei elf oder mehr Wartesemestern wird der Zugang zum Studium in Deutschland häufig zur Geduldsprobe.

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Auslandsstudium als Chance

Wenn du diese Wartezeit nicht in Kauf nehmen, den Traum vom Arztberuf aber auch nicht aufgeben möchtest, könnte ein Medizinstudium im Ausland eine Option für dich sein. Sinnvoll ist dabei vor allem ein Studium in einem anderen EU-Land: Dank europaweiter Anerkennung der Studienabschlüsse ist es dann nämlich problemlos möglich, im Anschluss an das Studium nach Deutschland zurückzukehren und hier die Approbation als Arzt zu beantragen.

Gerade der Blick nach Osteuropa kann sich lohnen. Eine ganze Reihe von Hochschulen in Ländern wie Lettland, Tschechien oder der Slowakei bieten inzwischen englischsprachige Medizin- und Zahnmedizinstudiengänge an. Mit normalen Englischkenntnissen aus der Schule wirst du also in aller Regel keine Probleme haben, dem Unterricht zu folgen.

Ein großer Vorteil der Medizinstudiengänge in Osteuropa liegt darin, dass der Zugang nicht ausschließlich über die Abiturnote reguliert wird. Wichtiger sind oftmals Aufnahmeprüfungen in den Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Mathematik und/oder Physik), die bei vorhandenen Kenntnissen aus der Oberstufe und mit gezielter Vorbereitung in der Regel gut zu schaffen sind.

Doch selbst, wenn die Abiturnote als Auswahlkriterium berücksichtigt wird, werden gleichzeitig andere Aspekte wie Vorerfahrungen im medizinischen Bereich oder die Studienmotivation mitberücksichtigt. Die Zulassungschancen sind dank dieser Auswahlverfahren meist wesentlich besser als in Deutschland.

College Contact: Kostenlose Beratung und Vermittlung

Ein Medizinstudium in Osteuropa könnte etwas für dich sein, aber du hättest gern noch weitere Informationen zum Bewerbungsablauf oder zum Studium selbst? Dann kann College Contact dir weiterhelfen.

College Contact kooperiert mit derzeit sechs Universitäten in Lettland, Tschechien und der Slowakei, die englischsprachige Medizin- und Zahnmedizinstudiengänge anbieten. Du kannst dich jederzeit unverbindlich und kostenlos über die Studienmöglichkeiten an diesen Universitäten informieren und beraten lassen. Entscheidest du dich für eine Bewerbung an einer Partnerhochschule, erhältst du eine umfassende und ebenfalls kostenlose Unterstützung im Bewerbungsprozess.

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